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Lückenlose Erfassung – Digitale Wundmanagementsysteme zur Dokumentation chronischer Wunden |
09.08.2005 - Strengere Richtlinien, neue gesetzliche Bestimmungen und steigendes Kostenbewusstsein haben dazu geführt, dass Qualität und Effizienz in der Pflege eine immer größere Rolle spielen. Dies gilt auch für die Wunddokumentation. Moderne Wundmanagementsysteme und neue Dokumentationsmethoden stellen die Einhaltung der rechtlichen Vorschriften sicher, verbessern die Arbeitsorganisation und entlasten die Pflegenden – zum Wohle der Patienten.
Übersichtlich und nachvollziehbar soll die Wunddokumentation sein. Sie soll Wundzustand und Wundverlauf objektiv und lückenlos darstellen, die immer strengeren Qualitätsanforderungen berücksichtigen und auch nach 30 Jahren noch problemlos lesbar sein. Mit herkömmlichen Methoden sind diese Forderungen kaum zu erfüllen. Denn selbst bei sorgfältigster Bearbeitung sind die noch immer weit verbreiteten Erhebungsbögen mit ihren handschriftlichen und individuellen Wundbeschreibungen subjektiv, fehleranfällig, zeitaufwendig und schon nach relativ kurzer Zeit kaum noch zu entziffern.
Moderne und hochwertige digitale Wundmanagementsysteme erfüllen nicht nur die im Sozialgesetzbuch verankerten Forderungen nach Qualitätssicherung und Verbesserung der Ergebnisqualität (§§ 135a und 137ff. SGB V) sowie die Anforderungen der Medizinischen Dienste der Krankenkassen. Die notwendige Sorgfalt bei der Archivierung der Daten vorausgesetzt ist es mit ihnen sehr leicht möglich, die seit dem 1. Januar 2002 geltende dreißigjährige Aufbewahrungspflicht (§199 Abs. 2 BGB) zu erfüllen. Daneben hat die moderne Art der Wunddokumentation weitere Vorzüge, von denen Pflegeeinrichtungen, Pflegende und Patienten gleichermaßen profitieren.
Achim Scherkenbeck, ASL Angewandte Software-Lösungen GmbH, Heppenheim
Pressebericht doppel:punkt August 2005
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Dienstag, 10. Dezember 2024 |
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